Sterben

Deutschland 2024
180 Min., frei ab 16 Jahren

Do

2.5.
20.00h
Onyx

Heute

3.5.
20.00
20.00h
Onyx

Sa

4.5.
20.00
20.00h
Onyx

So

5.5.
11.00
11.00h
20.00
20.00h
Onyx

Mo

6.5.
20.00
20.00h
Onyx

Di

7.5.
20.00
20.00h
Onyx

Mi

8.5.
20.00
20.00h
Onyx

Inhalt

Absurd lustiger und gleichzeitig todtrauriger, intensiver Film über eine zerrissene Familie, die sich gezwungenermaßen mit dem Tod auseinandersetzen muss und so auf berührende Weise zueinander findet.

Dirigent Tom Lunies verarbeitet in der neuen Komposition namens „Sterben“ gemeinsam mit seinem depressiven besten Freund Bernard das Thema der Todgeweihten und baldigen Abschiede, die auch vor seiner Familie nicht halt machen. Da wäre seine Mutter Lissy, die ihre Lebenszeit wegen Diagnosen wie Diabetes, Krebs, Nierenversagen und baldiger Blindheit schnell schwinden sieht. Sein dementer Vater Gerd siecht bereits im Heim dahin. Toms Schwester Ellen wählt statt der Pflicht lieber den Rausch: Gemeinsam mit ihrer Affäre lässt sie sich bei Martinis volllaufen. Und dann wäre da noch Toms Exfreundin Liv, die ihm ihr eigenes Kind zur Aufsicht unterjubelt, das gut und gern sein eigenes hätte sein können. Hat sich die Familie Lunies zuvor auseinandergelebt, muss sie sich über kurz oder lang mit dem Thema Tod auseinandersetzen – und findet dabei wieder zueinander.

 

Zwölf Jahre nach "Gnade" kommt mit "Sterben" der neue Film von Matthias Glasner. In drei Stunden, drei Teilen und drei Perspektiven breitet er eine komplizierte Familiengeschichte aus - intensiv, persönlich und doch universell. "Sterben" ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Er ist zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön. Der Film zeigt, mal derb, mal drastisch, mal trocken, immer sinnlich und ebenso ernst wie mit beißendem Humor den Umgang mit den Fragen des Lebens und die Herausforderung, diese Fragen zu beantworten.

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